Die Krise als Chance?

3 Dinge, die Marken aus der Pandemie lernen können

Datum
2.5.2021
Thema
Branding
Autor
Johannes
Egal ob Gesellschaft, Politik, Wirtschaft oder Kultur – die letzten Monate haben vieles aufgedeckt, was längst einer besseren Lösung bedarf. Dabei hat diese Krise weit umfangreichere Folgen als uns allen heute bewusst sein könnte. In diesem Artikel soll es um die Rolle von Marken gehen, die jetzt die Chance nutzen sollten, eine bessere Welt mitzugestalten.

Mit Corona wurden bestehende Probleme und Ungerechtigkeiten aufgedeckt und weiter verschärft. Nur wenige profitieren von der aktuellen Lage. Für alle, die sich wieder die alte „Normalität“ zurückwünschen, soll dieser Artikel ein Anstoß zum Umdenken sein. Während die meisten Unternehmen noch damit beschäftigt sind ihre Vertriebskanäle oder gleich ganze Geschäftsmodelle zu überarbeiten, gehört der Markenaufbau oft zu den Aktivitäten, die mit schwindenden Ressourcen und dezentralem Arbeiten gerade erst einmal in den Hintergrund treten müssen.

Dabei ist doch gerade jetzt ein guter Zeitpunkt, sich über seine Marke bewusst zu werden und Defizite auszubügeln. Veränderung beginnt schließlich immer bei einem selbst. So bestimmt die Marschrichtung der kommenden Wochen und Monaten schnell, wo sich ein Unternehmen in den nächsten Jahren befinden und wie es die Zeit der Pandemie überstehen wird.

Dazu haben wir uns ein paar Gedanken gemacht, wie Marken die Chancen dieser Krise nutzen können, um gestärkt in die Zukunft zu blicken:

Veränderung beginnt schließlich immer bei einem selbst. So bestimmt die Marschrichtung der kommenden Wochen und Monaten schnell, wo sich ein Unternehmen in den nächsten Jahren befinden wird.

1.     Not macht erfinderisch

Spazierengehen, Sauerteig ansetzen und Puzzlen – zugegeben, die deutschen Corona-Hobbies hätten ruhig etwas spannender sein können… Was wir sagen wollen, ist: Kreativität lebt von Einschränkung und Krisen beschleunigen Innovationen. Was vorher noch einwandfrei lief, ist plötzlich nicht mehr möglich und es sind neue Methoden gefragt. Neue Technologien unterstützen oder ersetzen altbewährte Prozesse komplett.
Von unseren aufstrebenden Corona-Hobbies wissen wir aber: meist ist diese Begeisterung nur von kurzer Dauer. Wesentlich langfristiger und nachhaltiger wirken sich dafür soziale und kulturelle Fortschritte aus. Im übertragenen Sinne wäre ein kultureller Fortschritt beispielsweise, wenn sich Marken nicht mehr bloß durch die Abgrenzung von ihrer Konkurrenz identifizieren, sondern durch das personalisierte Markenerlebnis, das nur sie ihren Kunden bieten können.

 

2.    Werte statt Worte

„In der Krise zeigt sich der Charakter“, das hat auch Helmut Schmidt schon einmal gesagt. Was für markengemachte Menschen gilt, gilt ebenso für menschgemachte Marken. Umso wichtiger, sich über den Charakter seiner Marke bewusst zu sein (oder zu werden) und danach zu handeln. Marken sollten sich deshalb gerade jetzt wieder mit ihren Grundwerten verbinden und einem Zweck gerecht werden, der das Gute vor ihren eigenen Profit stellt. Die zunehmende Abneigung für ausbeuterische „Krisengewinner“ wie Amazon und Facebook verdeutlicht dies sehr gut.
Diese Zeit bietet eine große Chance für Marken, sich mit ihrem Publikum zu vernetzen und Worten endlich auch Taten folgen zu lassen. Das kann beispielsweise in Form von Spenden, personeller Unterstützung, kostenloser Serviceleistungen oder sogar proaktiven Lösungen zur lokalen Pandemie-Eindämmung geschehen.

 

3.    Digital ist jetzt (diesmal wirklich!)

Die Pandemie hat unser Konsumverhalten nachhaltig verändert. Es wird nicht bloß bewusster konsumiert, sondern vor allem anders konsumiert: Wer nicht an den Strand fahren kann, gönnt sich für seinen Sommerurlaub vielleicht einen Pool – und bestellt diesen direkt online statt sich im Baumarkt beraten zu lassen. Die vielbeschriebene „Omnichannel Customer Journey“ beschränkt sich zunehmend auf digitale Kanäle - nicht nur für den Online-Handel.

Wer sich zukunftsfähig positionieren will, sollte diese Zeit also nutzen um sich mit einer durchdachten Digitalstrategie von der Konkurrenz abzuheben und auch nach der Krise besser aufgestellt zu sein.

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